Ski-WM der Rotarier in Oberstdorf und im Kleinwalsertal
Zum ersten Mal in Deutschland
Über 7.000 Euro Spenden für kranke Kinder durch die SKI-WM!
Zum ersten Mal in ihrer Geschichte hat die Ski-WM von Rotary in Deutschland stattgefunden. Auf Einladung des Rotary-Clubs Oberstdorf-Kleinwalsertal kamen 152 Teilnehmer ins Oberallgäu, um sich in nordischen und alpinen Disziplinen zu messen.
Es war quasi eine kleine Ski-WM vor der großen, denn 2021 organisiert Oberstdorf die FIS nordischen Skiweltmeisterschaften. Veranstaltet und organisiert vom Rotary Club Oberstdorf-Kleinwalsertal folgten Rotarier aus der ganzen Welt seiner Einladung, darunter Teilnehmer aus Australien, Russland, der Türkei und den USA, insgesamt aus 14 Nationen.
Dabei ging es nicht ausschließlich ums Kräftemessen im Schnee: Die Teilnehmer erwartete während der Ski-Woche ein umfangreiches Programm mit Winterwandern, Ski- und Schneeschuhtouren, Pferdeschlittenfahrten, Museums- und Schanzenbesichtigung – und natürlich das gemeinsame Langlaufen und Skifahren an den Bergen um Oberstdorf und im Kleinwalsertal.
Die eigentliche WM wurde in der nordischen Disziplin “Langlauf” und bei den Alpinen im Riesenslalom ausgetragen.
Die Skiwoche war mit dem Zweck verbunden, ein sozial-caritatives Projekt zu unterstützen. Daher wurde unter den teilnehmenden Rotariern Spenden gesammelt für Kinder, die an der Krankheit “Tuberöse Sklerose” leiden. Dabei handelt es sich um eine genetische Erkrankung, die im Säuglingsalter beginnt und eine Vielzahl von Organen betrifft. Über 7000 Euro kamen so zusammen, die nun den kranken Kindern zugutekommen.
Die Skiwoche der Rotarier gibt es seit 1974 in den USA, seit 1995 auch in Europa.
Rotary ist ein weltweit organisiertes soziales Netzwerk in der Struktur von Clubs, in denen sich Angehörige verschiedener Berufe unabhängig von politischen und religiösen Richtungen zusammengeschlossen haben. Die Ziele sind humanitäre Dienste und der Einsatz für Frieden und Völkerverständigung.